12. Oktober – 23. November 2024

Katja Zander Malerei / Skender Hyseni Skulptur

 

Vergangene Veranstaltungen

24. August – 5. Oktober 2024

Trace mémorielle Gedächtnisspur

Franca Ravet

„Ich fühle mich ständig auf der Suche nach einem Gleichgewicht auf dem Faden meiner Striche, zwischen Abstraktion und einer gewissen projizierten Figuration, gezwungen, eine Vielzahl von Zeichnungen auszuspucken, um sie später besser verdauen zu können…“.

Der ArtKlub zeigt aus dem reichen Oeuvre eine Auswahl von rund zwanzig Werken aus dem Zeitraum zwischen 2017 und 2024.

„Ich bin nicht in der Darstellung, ich lasse mich auf einer Welle vielfältiger Fragestellungen mitreißen, die mich von der Abstraktion zu einer gewissen freien Figuration führt, ich überlasse dem Betrachter des Werks seine eigene Lesart und persönliche Fragestellungen.
Ich liebe es, Zweifel zu wecken, denn letztendlich ist das das Einzige, was wir sicher wissen!

Ein großer Teil meiner Arbeit basiert auf einem einzigen grafischen Fingerabdruck. Dieser grafische Fingerabdruck (eine Art MRT des Gehirns) wirft „unter anderem“ Fragen über die Gestaltung, Übertragung und Löschung von Informationen auf, die im Laufe unseres Lebens gespeichert werden. Dieser Abdruck hat sich auf obsessive Weise durchgesetzt, als organische und sich wiederholende Notwendigkeit, die mir dank des Prinzips der Übertragung des Bildes ins Unendliche ermöglicht hat, verschiedene Reflexionen zu vervielfältigen, zu verzerren und festzuhalten…“

Franca Ravet.

 

25. Mai – 13. Juli 2024

beyond photography

Eddi Bonesire, Mathias Bruch, Alexander Kadow

06. April – 18. Mai 2024

Der kleine Tod

Cornelia Renz und Miriam Lenk

Text von Susanne Greinke

Die aktuelle Show im Artklub Bonn vereint unter dem Titel Der kleine Tod Arbeiten der Berliner Künstlerinnen Cornelia Renz und Miriam Lenk – eine Tour de force zwischen Bilderrausch und Formekstase.

Der kleine Tod bezeichnet jenen Gipfel der sexuellen Lust, in dem sich das Bewusstsein für einen Augenblick ausgeschaltet oder in eine andere Dimension überzugehen scheint und die Körperwahrnehmung alles überlagert. Neben dem Höhepunkt dieses Lustempfindens lassen uns andere ekstatische Zustände, wie Trance, Drogenrausch und Sport, religiöse Verzückung oder das Erleben des Gebärens, aber auch der Ausbruch rasender Wut und Gewalt, diesen Moment des außer sich Seins erleben. Dem Kontrollverlust ist ein Prozess sich steigernder Intensität vorausgegangen; eine Spannung, die sich aufbaut, um sich zu entladen. Musik, Architektur, Literatur, das Kino und die bildende Kunst nutzen diese orgiastischen Steigerungen, um uns in ihren Bann zu ziehen.  

24. Januar – 28. März 2024

Seltene Sachen

vier Positionen aus Berlin

Die Ausstellung zeigt Werke der vier Künstler Jan Muche, Rainer Neumeier, Manfred Peckl und Tanja Rochelmeyer.  Die Werke setzen alle auf sehr unterschiedliche und überraschende Weise die stoffliche Qualität der verwendeten Materialien in Szene, entwickeln räumliche Strukturen bis hin zu direkten Bezügen zur Architektur. 

13. Januar – 17. Februar 2024

Georg Eisenmenger

Falte auf Falte – neue Wandobjekte und Skulpturen

Ethymologisch wird ein Labyrinth vielfältig genannt, weil es viele Falten hat. Das Vielfältige ist nicht nur dasjenige, was viele Teile hat, sondern was auf viele Weisen gefaltet ist…
Die Einheit der Materie, das kleinste labyrinthische Element, ist die Falte, nicht der Punkt, der nie ein Teil, sondern immer nur das einfache Ende einer Linie ist.

aus „Die Falte“, Gilles Deleuze 2000

 

02. Dezember 2023 – 06. Januar 2024

Homa Emami, Monika Kropshofer, Dorothea Reese-Heim, Cornelia Renz

  

14. Oktober – 25. November 2023

common touch

Klara Virnich, Paula Knaps Loos, Ulrike Schröter

Drei Künstlerinnen aus Düsseldorf zu Gast in Bonn.  

26. August – 7. Oktober 2023

I got the news while … Joanna Buchowska im Dialog mit Robert Rauschenberg

Joanna Buchowska malt mit Papier. Sie verarbeitet dabei Fragmente von Zeitungen und Zeitschriften und baut damit komplexe Bildräume auf, die auf Leinwand montiert und weiter überarbeitet werden. 

Auch Robert Rauschenberg verarbeitete in seiner legendären Serie Currents, einem Zyklus von 36 Siebdruckgraphiken aus 1970, collagenhaft Ausschnitte aus Tageszeitungen und Zeitschriften. 

In der Ausstellung werden 4 Graphiken aus der Serie Currents in den Dialog mit dem Werk von Joanna Buchowska treten. 

10. Juni – 22. Juli 2023

Manfred Henkel

Wiederentdeckung eines Oeuvres – Westberlin 1974-1988

In unserer aktuellen Ausstellung laden wir zu einer besonderen Entdeckung ein. Der Berliner Künstler Manfred Henkel (1936-1988) wurde in Bonn zuletzt 1993 mit einer Einzelausstellung gewürdigt. Sein umfangreiches Werk ist in zahlreichen Sammlungen vertreten und war noch bis zur Jahrtausendwende in vielen Ausstellungen zu sehen.
Wir zeigen aus dem umfangreichen Oeuvre eine Auswahl von Werken ab 1974 bis zu seinem viel zu frühen Tod 1988..

22. April – 03. Juni 2023

Tong Kunniao, Zhang Fangbai und Wu Lingchan

Drei Generationen zeitgenössischer chinesischer Künstler

In Zusammenarbeit mit der Galerie HUA International aus Berlin/Shanghai zeigen wir den jungen, kürzlich auf der Art Cologne mit einer aufsehenerregenden Performance präsentierten Künstler Tong Kunniao sowie die in China bereits gut etablierten Maler Fangbai und Lingchan.

04. März – 15. April 2023

Cornelia Hammans und Jürgen Wolf 

kuratiert von Marie-Thérèse Huppertz

Die in Bonn geborene und aktuell in Leipzig lebende Bildhauerin Cornelia Hammans zeigt aus ihrem vielfältigen Oeuvre Bronzen.  Jürgen Wolf lebt und arbeitet in Köln, von ihm werden Gemälde in Acryl auf Holz zu sehen sein.

14. Januar – 25. Februar 2023

Steve Bandoma 

Der Künstler lebt und arbeitet in Kinshasa, wo er auch an der Kunstakademie studierte. Sein Werk ist geprägt von der Auseinandersetzung mit der kulturellen Vergangenheit, Fragen der Identität und des Konflikts mit dem allgegenwärtigen kolonialen Erbe.

Bandoma ist nicht wie viele anerkannte afrikanische Künstlerinnen und Künstler den Weg in die europäische oder amerikanische Diaspora gegangen, sondern hat sich nach Aufenthalten in Südafrika und Europa zu einem künstlerischen und politischen Engagement in seiner Heimat entschieden. Die aktuelle politische Aufbruchsstimmung nach den ersten demokratischen Wahlen in 2018 hat auch die lokale Kunstszene in den vergangenen Jahren belebt. Steve Bandoma präsentiert regelmäßig in Kinshasa mit großem Erfolg seine kritischen Arbeiten. Seit vielen Jahren sind Bandomas Arbeiten in Frankreich und England in Galerien, Ausstellungen und auf Messen zu sehen. Der ArtKlub Bonn zeigt nun erstmals auch in Deutschland neue Arbeiten.

28. Dezember 2022 – 10. Januar 2023

Digital Fairy Tales

In Kooperation mit der Leo Kuelbs Collection aus New York projizieren wir vom 28.Dezember – 10.Januar int. Künstlerfilme in unseren Schaufenstern: https://www.leokuelbscollection.com/dft-bonn

Das Projekt Digital Fairy Tales basiert auf von Franz Xaver von Schönwerth im 19. Jahrhundert gesammelten Volksmärchen aus der Oberpfalz.  Im Gegensatz zu den Brüdern Grimm war von Schönwerth eher als Purist bekannt und wird dafür geschätzt, dass er die Märchen einfach in ihrer natürlichen Form festhielt, anstatt sie für die Massenveröffentlichung zu manipulieren.

Über 500 dieser einfachen Märchen befinden sich in einem Archiv in Regensburg.  Erika Eichenseer, eine Lehrerin aus der Region, entdeckte das Archiv bei einer Recherche zu innovativen Unterrichtstechniken und engagiert sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts für die Erschließung und Verbreitung der Sammlung.

Die Reihe Digital Fairy wurde 2015 von der Sammlung Leo Kuelbs konzipiert und initiiert. Sie bietet Künstlern die Möglichkeit, mit ausgewählten Werken offen zu interagieren.  Die Ergebnisse variieren von 1:1-Nacherzählungen über umfassendere Darstellungen bis hin zu neuen Ideen, die von jenen inspiriert wurden, die die Geschichten vor all den Jahren erdachten und erweiterten.  Es ist eine Brücke durch die Zeit – von den Tagen des Feuerscheins und des mündlichen Geschichtenerzählens in die digitale Gegenwart und Zukunft.  Digital Fairy Tales ist ein Mittel, um Empathie zu schaffen und den Geist der Fantasie durch die Zeit zu verbinden.

03. – 22. Dezember 2022

Wide Horizon

Gruppenausstellung mit Werken von Joanna Buchowska, Mathias Bruch, Georg Eisenmenger, Peter Friess, Friedemann Grieshaber, Jan Karczewski, Skender Hyseni, Sandra Meisel und VonAllin

15. Oktober – 26. November 2022

Anja Billing – Nahe Ferne

Einzelausstellung mit Gemälden und Zeichnung der Berliner Malerin

27. August – 09. Oktober 2022

Michèle Lichte und Georg Eisenmenger

eine Ausstellung mit Skulpturen, Wandobjekten und Arbeiten auf Papier von Georg Eisenmenger und s/w Fotografien von Mìchele Lichte

Samstag, 7. Mai 2022
Eröffnung des ArtKlub Bonn

mit einer Ausstellung der Pop-Art Künstler Alex Katz, Werner Berges und Mel Ramos sowie Arbeiten des belgischen Künstlers Skender Hyseni.

Dauer der Ausstellung bis 17. Juli 2022