Manfred Peckl

Manfred Peckl (*1968 in Wels) studierte visuelle Gestaltung an der Hochschule für Kunst und Gestaltung in Linz sowie Malerei und Kunsttheorie an der Staatlichen Hochschule für Bildende Kunst – Städelschule in Frankfurt am Main. 2004 übernahm er einen Lehrauftrag für Neue Formen der Malerei an der Akademie der Künste in Mainz und 2017 eine Gastprofessur an der Akademie der Künste in Karlsruhe. Peckls Werk ist geprägt von permanenten Transformationsprozessen seiner Kunst und seiner Person. In fiktive Alter Egos wie Dr. Nackelpemf, Fred P. Leckman oder Frl. Macke-Pend – allesamt Anagramme seines eigenen Namens – schlüpfend, erfindet sich der interdisziplinär arbeitende Künstler immer wieder neu, wechselt die Maske, das Geschlecht und die Kunstgattung, nutzt seinen eigenen Körper als Arbeitsmaterial und wird vom Rock-Frontmann zum tätowierten Fräulein.

Mal drastisch-provokativ, mal surreal und poetisch bezieht Manfred Peckl verschiedene Medien und Werkgruppen aufeinander: »Skulptur wird ins Verhältnis gesetzt zu Malerei, die wiederum meist eine Behauptung des Mediums im Medium Collage ist.« (Peckl) (Text: Inst. für moderne Kunst Nürnberg)

Manfred Peckl lebt und arbeitet in Berlin

▪Weitere Informationen unter der Webseite des Künstlers

leichte Schwere
2018
Papier auf Holz UV-Lack
46,5 x 60,5 cm
Dunkle Energie
2015
Papier auf Holz UV-Lack
71 x 91 cm
Art Ruined This Picture
2018
Papier auf Holz UV-Lack
101 x 81 cm
wahrnehmen/falschgeben
2017
Papier auf Holz UV-Lack
121 x 101 cm